Kinder mit Handicap

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Über den Kurs

Selbstvertrauen, Selbstbewusstsein, Entspannung – hiervon braucht es Einiges, da im Erziehungsalltag doch immer wieder besondere Herausforderungen zu meistern sind.

Doch eins vorweg: So geht es allen Eltern - daher unterstützen alle Kursformate genau diese Punkte. Väter und Mütter von Kindern mit Handicap sind somit auch in den anderen Kursformaten herzlich willkommen, sie passen inhaltlich ebenfalls sehr gut!
Das "besondere Angebot" ist für all diejenigen gedacht, die sich einen Teilnehmer:innenkeis wünschen, der sich zunächst einmal ähnlichen Herausforderungen gegenübersieht. Zudem werden in diesem Format eigens Inhalte vertieft, die neben der Unterstützung der persönlichen und gemeinschaftlichen Entwicklung des Kindes die Selbstfürsorge mit in den Blick nimmt. Hierzu wird von der besonderen Lebenssituation der Teilnehmenden ausgegangen. Das heißt:
Erziehungsverantwortliche von Kindern mit Behinderung zwischen drei und elf Jahren können in diesem Kurs ihre freundlich-feste Haltung in der Erziehung ausbauen, Impulse für ein entspanntes, bereicherndes wie auch selbstfürsorgliches Miteinander erhalten.


"Wie findet mein Kind sein Glück?" - Ein Interview mit einer Mutter nach der Teilnahme am Kurs Kess-erziehen: Kinder mit Handicap.

Kess-erziehen wird in Zusammenarbeit mit diözesanen Fachstellen angeboten (s. die Angaben in der Karte weiter oben). Sie sind die jeweiligen Ansprechpartner und beantworten interessierten Müttern und Vätern u.a. die Frage, wann und wo im jeweiligen Bistum Kurse angeboten werden. Darüber hinaus unterstützen sie Träger und Anbieter vor Ort (Pfarrgemeinden, Familienbildungsstätten, Kindertagesstätten, Erziehungsberatungsstellen, Bildungseinrichtungen...) bei der Durchführung von Kess-Kursen.

Der Elternkurs

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 © iStock: kali9 

umfasst 6x2 Stunden und wendet sich an Mütter und Väter von Kindern mit Handicap im Alter zwischen 3 und 11 Jahren. Er spricht sie mit Blick auf die besonderen Herausforderungen in ihrer Erziehungsverantwortung an. Unabhängig vom Handicap, von Therapiemöglichkeiten oder Förderwegen können sie sich darin stärken, das Kind erzieherisch gut zu begleiten.

Das heißt: Weder das Handicap selbst wird detailliert besprochen noch das Kind als Therapieklient, sondern der Familienalltag, das Erziehungsgeschehen, die Beziehungsqualität zwischen ihnen als Mutter/Vater und dem Kind.

Derzeit finden regelmäßig u.a. auch Online-Angebote statt.
Kursangebote finden Sie hier.

Fort- sowie Ausbildungskurse

werden mit Blick auf die Zielgruppe individuell gestaltet. Darüber hinaus finden über die Diözesen bzw. das Institut regelmäßig zentrale Fortbildungen statt.

Angebote finden Sie hier.