Archiv unserer Meldungen

Meldungen aus dem Jahr 2019

Allen Stressbildern zum Trotz: Die Freude in und an der Erziehung stärken!

Kess-erziehen  
vermittelt Eltern und Erziehenden dazu viele praktische Anregungen für den Erziehungsalltag.
Und, noch wichtiger: eine Einstellung, die das Zusammenleben erleichtert.

K wie kooperativ.

Gemeinsam für ein gutes Klima und ein gutes Miteinander sorgen. Regeln vereinbaren.  
Konflikte so lösen, dass keiner zu kurz kommt.

E wie ermutigend.

Sich dem Kind und dem Jugendlichen zuwenden, auf seine Stärken schauen, seine Selbstständigkeit fördern.
Ihm zumuten, die Verantwortung für sein Handeln zu übernehmen.

S wie sozial.

Die Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen nach Halt und Zuwendung wie nach Eigenständigkeit und
Mitbestimmung erfüllen. Und darauf achten, dass sie die Bedürfnisse der Eltern und Erziehenden respektieren.

S wie situationsorientiert.

Die im Moment gegebenen Bedingungen und die  Möglichkeiten berücksichtigen, die bei Mutter, Vater oder den Erziehenden sowie beim Kind oder dem Jugendlichen vorhanden sind.

Warum Konflikte sein müssen.

Es herrscht Ausnahmesituation. Konflikte sind unausweichlich und auch der aktuellen Situation geschuldet. Es braucht viel gegenseitiges Verständnis. Erst recht, wenn es um Meinungsverschiedenheiten und unterschiedliche Bedürfnisse geht. Was ist mir gerade wichtig? Was von Wert? Worum geht es mir? 
Streit ist vorprogrammiert. Dieser kann als sehr belastend erlebt werden, aber: Gutes Streiten hilft und fördert die Werteintelligenz. Mehr hier

Welche Haltung momentan im Alltag hilft, lesen Sie hier.

Ein Familien-/GruppenSPIEL, das den Blick auf die Stärken aller lenkt, findet sich hier.

Mut tut gut!

Stellen Sie sich vor, Sie stehen oben auf einer Brücke, kurz vorm Absprung beim Bungee-Jumping …
Ob Sie es bereits getan haben oder nicht, ob Sie so etwas reizen würde oder nicht – versetzen Sie sich in die Situation.
Ja, stimmt, das ist ein Riesending, aber das, was Sie jetzt brauchen, braucht auch ein Kind, braucht ein Mensch, egal ob bei spektakulären Aktionen oder in den ganz alltäglichen Herausforderungen … und sicher noch ein bisschen mehr, um MUTIG zu sein: Mut zur Entscheidung bei gleichzeitiger Entscheidungsfreiheit, Selbstvertrauen, eigene Ziele, Zutrauen, Zuversicht, Sicherheitsgefühl, … um dann Grenzen zu sprengen, bzw. über Grenzen zu gehen. Andere Menschen bilden ein Sicherheitsnetz, ermutigen vielleicht noch … und dann geht was!
Das gilt für so viele Situationen im Leben und genau das wünschen Eltern ihren Kindern.

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K wie kooperativ

Mütter, Väter und Kinder sorgen gemeinsam für ein gutes Familienklima, vereinbaren Regeln und lösen Konflikte so, dass keiner zu kurz kommt.

E wie ermutigend

Mütter und Väter (und Erzieher/innen) nehmen ihre eigenen Stärken und die ihrer Kinder in den Blick. Sie fördern die Selbstständigkeit ihrer Kinder und sorgen dafür, dass sie möglichst viel Verantwortung für sich selbst übernehmen und die Folgen ihres Handelns tragen.

S wie sozial

Die Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen nach Halt und Zuwendung, nach Zugehörigkeit, Eigenständigkeit, Mitbestimmung und Geborgenheit werden erfüllt. Die Bedürfnisse von Eltern und Kindern (und von Erzieher/innen) werden gleichwertig geachtet.

S wie situationsorientiert

Jede Situation ist anders. Die im Moment gegebenen äußeren Bedingungen werden ebenso berücksichtigt wie die vorhandenen Möglichkeiten und Wünsche beim Kind, bei der Mutter und dem Vater, bei den Erzieher/innen.